Erkenntnisse aus der Pharma 2025: Lücken schließen: Wie man in der neuen EU-HTA-Landschaft erfolgreich ist
In einem aufschlussreichen Gespräch erörterten Herbert Altmann, Vice President of Market Access and Healthcare Consulting Europe bei Cencora, und Ruairi O'Donnell, EU HTA Lead bei Cencora, die praktischen Auswirkungen der EU-Verordnung zur Bewertung von Gesundheitstechnologien (Health Technology Assessment, HTA) und konzentrierten sich dabei auf die Frage, wie sich große und kleine Pharma- und Biotech-Unternehmen auf den neuen zentralisierten Prozess vorbereiten können.
Gemischte Bereitschaft in der gesamten Branche
Eine besondere Herausforderung ergibt sich im Bereich der seltenen Krankheiten. Aufgrund kleinerer Patientenpopulationen und der einzigartigen Hürden bei der Evidenzgenerierung sehen sich Unternehmen, die im Bereich seltener Krankheiten tätig sind, oft mit Ressourcenengpässen konfrontiert, die ihre Fähigkeit einschränken, an frühen gemeinsamen wissenschaftlichen Konsultationen (JSCs) teilzunehmen. Dies kann zu potenziellen Interessenkonflikten führen, wenn besser ausgestattete Unternehmen diese Konsultationen dominieren und Ungerechtigkeiten bei der Bewertung und beim Zugang zu Behandlungen riskieren.
Diese Unstimmigkeiten unterstreichen die Notwendigkeit einer maßgeschneiderten Unterstützung, insbesondere für Unternehmen, die mit den Mechanismen der gemeinsamen klinischen Bewertung (JCA) und JSC nicht vertraut sind, die den Kern des neuen EU-HTA-Rahmens bilden.
Ein Kompetenzzentrum zur Bewältigung der Komplexität


Das Angebot von Cencora zeichnet sich durch seine End-to-End-Kompetenz aus, von der frühzeitigen strategischen Beratung und der Ausrichtung klinischer Studien bis hin zu technischen Einreichungen und lokalen Marktanpassungen. Altmann erklärte: "Wir können alles anbieten, von Bewusstsein, Aufklärung und Änderungsmanagement bis hin zu fundiertem Fachwissen in JSCs, PICO-Simulation, statistischer Analyse und sogar Integration auf Länderebene."

HTA frühzeitig in die Entwicklung integrieren
Dieser Wandel erfordert eine Änderung der Denkweise, die HTA nicht als Hürde in der Spätphase, sondern als Kernkomponente der Marktplanung behandelt. "Wir sehen, dass Kunden die HTA-Strategie früher als je zuvor einführen. Es wird Teil ihres grundlegenden Go-to-Market-Denkens."
Fristen und Absichtserklärung: Der wahre Startschuss
Das Gespräch unterstrich auch eine wichtige verfahrenstechnische Nuance: die Absichtserklärung. Diese formelle Erklärung an die EMA signalisiert nicht nur den Beginn der regulatorischen Reise, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Notifizierung der HTA-Stellen in der gesamten EU. "Es ist der Startschuss", betonte O'Donnell. "Es benachrichtigt sowohl die EMA als auch die HTA-Koordinierungsgruppe, sodass alle Beteiligten ihre Ressourcen aufeinander abstimmen und bereit sein können. Wenn Sie diesen Schritt verpassen, kann dies zu Verzögerungen und Verbindungsabbrüchen führen."
Blick auf die Zukunft: Aufbau eines gemeinsamen Lernsystems
Das Center of Excellence von Cencora ist nicht nur in der Lage, Kunden bei diesem Lernprozess zu unterstützen, sondern auch einen sinnvollen Beitrag zu seiner Entwicklung zu leisten.
Schlussfolgerung: Navigieren durch die neue Normalität in der EU HTA

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