Erkenntnisse aus dem AMCP Nexus: Verstehen der Auswirkungen von Daten über Erfahrungen von Patienten auf Entscheidungen von Zahlern
5 Fragen an Shaila Yoshida
Was hat Sie zu dieser Forschung inspiriert?
Es ist von entscheidender Bedeutung, die Stimme des Patienten in die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen einzubeziehen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich eine zunehmende Verschiebung hin zu einem stärker patientenzentrierten Versorgungsmodell vollzogen, bei dem Patienten und Pflegekräfte eine aktivere Rolle bei der Verwaltung ihrer eigenen Gesundheitsentscheidungen übernehmen. Der 21st Century Cures Act, der am 13. Dezember 2016 in Kraft getreten ist, definiert offiziell Patientenerfahrungsdaten (PED) als Daten, die von einer Person gesammelt werden, um Informationen über die Erfahrungen von Patienten mit einer Krankheit oder einem Zustand bereitzustellen, einschließlich der Auswirkungen auf das Leben der Patienten und der Patientenpräferenzen in Bezug auf die Behandlung. Darüber hinaus hat sich die FDA in Übereinstimmung mit dem 21st Century Cures Act und dem Food and Drug Administration (FDA) Reauthorization Act von 2017 Titel I aktiv daran beteiligt, sich mit der Frage zu befassen, wie Interessengruppen PED und andere relevante Informationen von Patienten und Pflegekräften für die Arzneimittelentwicklung und die behördliche Entscheidungsfindung sammeln und einreichen können.
Vor diesem Hintergrund wollte unser Autorenteam verstehen, wie PED derzeit von Kostenträgern genutzt wird, um Deckungsentscheidungen zu treffen, und mit welchen Herausforderungen sie während des Implementierungsprozesses konfrontiert sind.
Gab es eine Hypothese, die durch die Forschung bestätigt wurde?
Ziel der Studie war es, Trends bei der Verwendung von PED bei Deckungsentscheidungen durch Kostenträger zu verstehen. Er beleuchtete auch eine Reihe von Herausforderungen, mit denen Kostenträger bei der Einbeziehung der DGRL in ihre Entscheidungsfindung konfrontiert sind, wie z. B. Datenqualität und -zuverlässigkeit sowie mangelndes Verständnis und mangelnde Interpretierbarkeit der DGRL. Unsere Arbeit hat unser Verständnis für die Trends und Barrieren bei der Verwendung von PED in Managed-Care-Organisationen verbessert.
Was sind die wichtigsten Erkenntnisse aus Ihrer Forschung?
Es gab drei wichtige Erkenntnisse aus dieser Studie:
- Die Mehrheit der befragten Kostenträger (75 Prozent) hat PED bereits in Deckungsentscheidungen einbezogen oder plant, dies zu tun. Dies zeigt, dass die Kostenträger die PED-Daten aktiv berücksichtigen, wenn sie Entscheidungen über die Kostenübernahme treffen.
- Die Kostenträger sind am besten mit Clinician-Reported Outcomes (ClinROs) und Patient-Reported Outcomes (PROs) vertraut und haben diese am häufigsten verwendet. Diese Arten von DGRL werden in der Regel in klinischen Studien beschrieben, ihre Methodik ist im Allgemeinen klar und transparent und weniger offen für Subjektivität in ihrer Interpretation, was zu einem größeren Vertrauen der Kostenträger in ihre Anwendung führt.
- Etwa die Hälfte der Kostenträger (53 Prozent) geht davon aus, dass PED in den nächsten 5 Jahren eine größere Rolle bei ihrer Entscheidungsfindung spielen wird.
Gab es etwas in der Forschung, das Sie überrascht hat, das Sie nicht erwartet haben?
Wir waren überrascht über die große Anzahl von Kostenträgern, die PED bereits in Deckungsentscheidungen einbezogen haben oder planen, dies zu tun. Eine weitere Sache, die wir interessant fanden, war, dass etwa die Hälfte davon ausgeht, dass PED in den nächsten fünf Jahren eine größere Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen wird. Für uns signalisieren diese Daten eine zunehmende Bereitschaft der Kostenträger, die Stimme des Patienten bei Entscheidungen über die Kostenübernahme und das Management zu berücksichtigen.
Was sind die nächsten Schritte dieser Forschung?
Da die Kostenträger eine Reihe von Hindernissen identifiziert haben, wie z. B. Datenqualität und -zuverlässigkeit sowie mangelndes Verständnis und mangelnde Interpretierbarkeit der DGRL, die der vollständigen Implementierung der DGRL in ihre aktuellen Entscheidungsprozesse im Wege stehen, wird die zukünftige Forschung diese und andere Hindernisse genauer untersuchen, um sie besser zu verstehen. Letztendlich möchten wir Wege aufzeigen, wie diese Hindernisse für die Implementierung der DGRL überwunden werden können, um den Prozess für Kostenträger zu vereinfachen, die Stimme der Patienten in ihre Entscheidungen über die Kostenübernahme einzubeziehen.
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