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Erforschung von wertbasiertem Contracting bei seltenen Krankheiten

  • Katie Necas

Entdecken Sie Erkenntnisse aus der AMCP Annual 2025

Frage- und Antwortrunde mit Katie Necas

Im Zuge der Weiterentwicklung der pharmazeutischen Industrie konzentrieren sich Forscher zunehmend auf innovative Ansätze zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse. Wir hatten die Gelegenheit, mit Katie Necas, PharmD, MBA, Health Outcomes & Market Access Fellow, über ihr Poster "Evaluierung von wertbasierten Verträgen mit Zahlern und Herstellern: Ergebnisse, Wahrnehmungen und die Nutzung künstlicher Intelligenz." Co-Autor des Posters ist Brittany Galaway, PharmD; Sai Dodda, PharmD, MS; Michael Sporck, PharmD, MBA, MS; und Michelle Friedman, MPH.

Hier spricht Katie über die Inspiration, die Ergebnisse und die zukünftige Ausrichtung dieser Arbeit

Was hat Sie zu dieser Forschung inspiriert?

Katie Necas: Bevor ich Fellow bei Cencora wurde, habe ich mich mit wertorientierten Verträgen in Medicaid-Programmen beschäftigt. Aufgrund des proprietären Charakters dieser Verträge fiel mir ein Mangel an öffentlich zugänglichen Daten und standardisierten Informationen über die Verträge und ihre Ergebnisse auf. Der Mangel an Daten weckte mein Interesse an explorativen Forschungen, um zu verstehen, wie wertbasierte Verträge auf dem Markt für seltene Krankheiten umgesetzt werden. Darüber hinaus wollte ich mit der Entwicklung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in verschiedenen Branchen die Rolle von KI in diesen Verträgen untersuchen.

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse aus Ihrer Forschung?

Katie Necas: Meine Forschung war explorativ und konzentrierte sich auf das Verständnis von wertbasiertem Contracting bei seltenen Krankheiten. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass jeder befragte Kostenträger wertbasierte Vertragsverhandlungen geführt hat, wobei fünfundneunzig Prozent mindestens einen aktiven Vertrag hatten und etwa die Hälfte dieser Verträge verlängert wurde. In Bezug auf Produkte für seltene Krankheiten führen alle Kostenträger Verhandlungen, und fast alle Kostenträger haben mindestens einen wertbasierten Vertrag abgeschlossen. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass ergebnisorientierte Vereinbarungen die häufigste und wirkungsvollste Art von wertorientierten Verträgen sind, um Kosten zu kontrollieren und die Ergebnisse bei seltenen Krankheiten zu verbessern. Darüber hinaus gibt es in diesen Verträgen nur eine begrenzte Akzeptanz von künstlicher Intelligenz, trotz Diskussionen über ihren potenziellen Einsatz. KI ist zwar nicht weit verbreitet, aber diejenigen, die sie einsetzen, nutzen sie in erster Linie für die Datenerfassung und -analyse im Zusammenhang mit Vertragsergebnissen. Die meisten Kostenträger ziehen es vor, die Ergebnisdaten intern zu erheben und zu überprüfen, wahrscheinlich aufgrund der kleineren Bevölkerungsgrößen, die für seltene Krankheiten typisch sind.

Gab es eine Hypothese, die durch die Forschung bestätigt wurde?

Katie Necas: Ich stellte die Hypothese auf, dass künstliche Intelligenz aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer Auswirkungen auf Industriestandards eine Rolle bei der wertorientierten Auftragsvergabe spielen könnte. Die Ergebnisse zeigten, dass KI zwar als Werkzeug für wertorientiertes Contracting diskutiert wird, aber noch nicht weit verbreitet ist. KI wird in erster Linie für die Datenerfassung und -analyse eingesetzt, aber es gibt immer noch eine Präferenz für das interne Datenmanagement bei den Zahlern.

Gab es irgendetwas in der Forschung, das Sie überrascht hat, das Sie nicht erwartet haben, das Sie herausgefunden haben?

Katie Necas: Ich fand die während meiner Recherche gesammelten Daten aufschlussreich, wenn man bedenkt, dass die Informationen über die Ergebnisse von wertbasierten Verträgen begrenzt sind. Die Untersuchung ergab, dass alle befragten Kostenträger einen ausstehenden Vertrag für ein Produkt für seltene Krankheiten haben und fast alle mindestens einen abgeschlossenen Vertrag haben, was darauf hindeutet, dass die Zahler bereit sind, wertbasierte Verträge für Produkte für seltene Krankheiten abzuschließen. Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass die meisten Kostenträger es vorziehen, Ergebnisdaten intern zu sammeln und zu überprüfen, anstatt Dienste von Drittanbietern in Anspruch zu nehmen. Diese Präferenz für das interne Management kann auf die kleineren Populationsgrößen zurückgeführt werden, die für seltene Krankheiten typisch sind, und auf den Wunsch, die Kontrolle über die Datenintegrität zu behalten.

Was sind die nächsten Schritte dieser Forschung?

Katie Necas: Ich plane, meine Ergebnisse auf der AMCP-Tagung im März und April vorzustellen, ohne unmittelbare Pläne für weitere Forschungen. Ich bin jedoch daran interessiert, die Umfrage des Managed Care Network (MCN) Forum kontinuierlich durchzuführen, um Trends und Veränderungen auf dem Markt in den kommenden Jahren zu beobachten.

 

Zitate, die für den hier beschriebenen Inhalt relevant sind, finden Sie in dem hier verlinkten Artikel. Die Leser sollten alle verfügbaren Informationen zu den hier genannten Themen überprüfen und sich bei der Entscheidungsfindung auf ihre eigenen Erfahrungen und ihr Fachwissen verlassen.

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