Ist die NICE-Einstufung des Schweregrads gefährdet?
Autoren: Chris Poole und Ken O'Day
Unsere Studie konzentrierte sich auf die Entscheidung von NICE, ihr End-of-Life-Kriterium (EoL) durch abgestufte Kriterien für den Schweregrad der Erkrankung zu ersetzen, die auf dem QALY-Mangel basieren, was Fragen nach der zugrunde liegenden wissenschaftlichen Grundlage und den empirischen Annahmen aufwirft. Unter Berufung auf die gesellschaftliche Präferenz hatte das NICE zwischen 2009 und Februar 2022 die NHS-Finanzierung für Behandlungen von Patienten mit kurzer Lebenserwartung effektiv priorisiert. Angesichts der seit langem bestehenden glaubwürdigen Bedenken hinsichtlich der EoL-Annahmen und einer klaren Verzerrung der Kostenerstattung zugunsten älterer Erwachsener auf Kosten anderer Altersgruppen ersetzte NICE EoL durch schweregradbasierte Entscheidungsmodifikatoren, die entweder einen x1,2- oder x1,7-Multiplikator des Standardschwellenwerts für die Zahlungsbereitschaft (WTP) ermöglichten, der entweder auf einem hohen oder einem sehr hohen QALY-Defizit bei Patienten basierte, die eine Standardversorgung erhielten.
Fasziniert von der Empfehlung des NICE, den WTP zu erhöhen, ohne die Unsicherheit der Parameter bei der Berechnung des QALY-Defizits zu berücksichtigen, beschlossen wir, einen probabilistischen Ansatz zur Klassifizierung des Schweregrads von Krankheiten zu untersuchen.
Diese Forschung unterstreicht die sehr begrenzte Berichterstattung über Unsicherheitsmaße in Bezug auf durchschnittliche inkrementelle Kosten-Effektivitäts-Verhältnisse (ICERs), was wiederum das Verständnis der Wahrscheinlichkeit einer Klassifizierung des Schweregrads von Krankheiten einschränkt. Die derzeitigen willkürlichen QALY-Schwellenwerte dürften auch bestimmten Patientengruppen den Zugang zu Gesundheitsinterventionen verwehren, was die angenommene Präferenz der Gesellschaft für eine proportionale Erhöhung der WTP mit der Krankheitslast durcheinanderbringt.
Angesichts der häufigen Verwendung britischer internationaler Referenzpreise kann das Verständnis der QALY-Gewichtung in einem frühen Stadium der Pipeline-Entwicklung Gesundheitstechnologieunternehmen dabei helfen, kommerzielle Strategien zu entwickeln, die zukünftige potenzielle Einnahmen optimieren. Durch die Verwendung einer probabilistischen statt deterministischen Methodik kann die Wahrscheinlichkeit einer erhöhten WTP für Krankheiten mit hoher Belastung abgeschätzt werden.
Um tiefer in die Methodik und die wichtigsten Erkenntnisse dieser Studie einzutauchen, laden Sie das folgende Poster herunter.

Autoren:

Chris Poole Ken O'Day
Direktor, Wissenschaftlicher Senior-Direktor, Wissenschaftlicher
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