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Nutzung des Informationsaustauschs vor der Zulassung zur Beschleunigung des Produkterfolgs und des Zugangs für Patienten

Dieser Artikel wurde ursprünglich veröffentlicht am PharmExec.com


In der sich ständig weiterentwickelnden Pharmalandschaft ist eine effektive Kommunikation zwischen biopharmazeutischen Unternehmen und Kostenträgern von entscheidender Bedeutung, um innovative Therapien erfolgreich auf den Markt zu bringen.

Cencora stand bereits mehrfach im Mittelpunkt und war stolzer Unterstützer der diesjährigen AMCP-Jahreskonferenz in New Orleans. Von informativen Sitzungen über die Entwicklung des AMCP-Formats für die Einreichung von Formularen 5.0 und die zentrale Rolle von Dossiers vor der Zulassung für erfolgreiche Produkteinführungen bis hin zu preisgekrönten Forschungsergebnissen – unsere Experten stellten unser Engagement unter Beweis, unseren biopharmazeutischen Partnern dabei zu helfen, den Produkterfolg zu beschleunigen.

Alvana Maliqi, PharmD, MBA, Associate Director of Value and Access Strategy bei Cencora, Teil des Geschäftsbereichs Commercialization Strategy and Access Solutions, war an vorderster Front der bahnbrechenden Forschung zum Informationsaustausch vor der Zulassung (PIE) und zur Frage, wie Biopharma-Hersteller diese Informationen effizienter nutzen können, verantwortlich. In einem Interview mit PharmExec spricht sie über die Vorteile der PIE-Gesetzgebung, die es Biopharma-Unternehmen ermöglicht, unvoreingenommene Informationen über kommende Produkte und Indikationen mit Kostenträgern zu teilen.

Die wichtigsten Highlights:

  • Die PIE-Gesetzgebung bietet Biopharmaunternehmen einen strategischen Weg, um mit Kostenträgern über neue Produkte und Indikationen innerhalb eines Safe-Harbor-Rahmens in Kontakt zu treten.
  • Trotz Fortschritten bei der Kommunikation vor der Zulassung besteht nach wie vor eine Diskrepanz zwischen den Informationen, die die Kostenträger bewerten, und dem, was die Hersteller bereitstellen, was die Notwendigkeit eines maßgeschneiderten und transparenten Datenaustauschs unterstreicht.
  • Die Präferenzen der Kostenträger für den Erhalt von Informationen vor der Zulassung sind unterschiedlich, wobei die Nachfrage nach frühzeitigen Erkenntnissen über kostenintensive oder stark genutzte Kategorien wie Zell- und Gentherapien, Onkologie und seltene Krankheiten steigt.

Um diese Lücken zu schließen und den Weg für eine verbesserte Zusammenarbeit zu ebnen:

  • Hersteller werden ermutigt, frühzeitig im Entwicklungszyklus Gespräche mit den Kostenträgern aufzunehmen, um den Informationsbedarf effektiv aufeinander abzustimmen.
  • Eine maßgeschneiderte Datenlieferung, die auf die individuellen Anforderungen jedes Zahlers zugeschnitten ist, kann Entscheidungsprozesse erheblich verbessern.
  • Klare, transparente und zeitnahe Aktualisierungen sind von größter Bedeutung, um konforme, aber wirkungsvolle Kommunikationskanäle zwischen den Stakeholdern zu fördern.

Weitere Einblicke in die Verbesserung der Kommunikation zwischen Biopharma-Herstellern und Kostenträgern in Bezug auf den Informationsaustausch vor der Zulassung finden Sie im vollständigen Interview hier.

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